Realistic Tattoo: Was sollte man bei Realistic Tattoos beachten?

Heute gelten Tätowierungen als hohe Kunst mit zahlreichen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und Institutionen für bildende Kunst, die Tätowierungen als Galeriekunst zeigen. Und livingarttattoo es gibt alle möglichen technologischen Fortschritte gleich um die Ecke. Der Hype um die Tattoo-Kultur erreichte in den frühen Morgenstunden einen Höhepunkt, als TV-Shows wie Inked, Miami Ink und LA Ink die Tattoo-Kunst in den Bereich der Popkultur brachten. Alle, von Fußballmüttern bis hin zu CEOs, Großvätern bis hin zu Miss-America-Kandidaten, Sportler jeder Facon haben Tattoos. Tatsächlich hat das Tätowieren seit den 1950er Jahren eine weltweite Renaissance erlebt, insbesondere in den westlichen Kulturen.

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Unsere Philosophie: Kunst statt Standart

Finelinetattoos können eine Vielzahl von Motiven und Stilen umfassen, von zarten Blumenranken über feine Schriftzüge bis hin zu realistischen Porträts. Aufgrund ihrer subtilen Natur eignen sie sich besonders gut für Personen, die ein dezentes und unaufdringliches Tattoo wünschen, das dennoch kunstvoll und ansprechend ist. Das traditionelle samoanische Tätowieren des „Pe’a“ Körpertattoos, ist eine Tortur, die nicht auf die leichte Schulter genommen wird. Der Prozess ist sehr schmerzhaft und war früher eine notwendige Voraussetzung, um einen Matai-Titel zu erhalten; dies ist jedoch nicht mehr der Fall. In der neuseeländischen Maori-Kultur galt der Kopf als wichtigster Teil des Körpers, wobei das Gesicht mit unglaublich kunstvollen Tätowierungen oder „Moko“ verziert war, die als Zeichen von hohem Status galten. Jedes Motiv hatte einen Namen und normalerweise eine Geschichte oder Bedeutung dahinter, obwohl die meisten von ihnen im Laufe der Zeit verloren gegangen sind.

Die bildliche Darstellung der Verbindung von Technik mit lebendem Fleisch – gerne gepaart mit sexuellen Aspekten – wirkt gleichzeitig faszinierend wie verstörend. Doch die Tätowierung hat nicht nur eine rituelle, okkulte oder therapeutische Wirkung, sie diente auch zur Kennzeichnung. So wurde im alten Rom den Heeresangehörigen der Name des Kaisers in den Handrücken gestochen, um Desertionen zu verhindern.

Natürlich unterlagen die verwendete Ausrüstung, die Farben, Motive, Kunstfertigkeiten der Tattoo-Künstler einer Entwicklung und verbesserten sich ständig. Doch kann über einen Verlauf von über 145 Jahren beobachtet werden, dass die Tätowierungen ihren Wurzeln aus jener Zeit des 19. Federn, Perlen und Köpfe von Indianerhäuptlingen tummeln sich hier zusammen mit Darstellungen von Bären, Tomahaks oder Adlern auf der menschlichen Haut. Diese Klassiker werden meist nur mit schwarzen Pigmenten gestochen und sind noch am ehesten mit den ursprünglich polynesischen Wurzeln der Tätowierkunst verbunden. Auch die – inzwischen recht verpönten und umgangssprachlich als „Arschgeweihe“ bezeichneten – Tätowierungen über dem weiblichen Steißbein sind meist in diesem Design gestochen. In diesem Bereich sind christliche Tattoo-Motive schon immer sehr weit verbreitet gewesen und auch heute noch aktuell.

OLD SCHOOL / TRADITIONAL

  • Lass uns zusammenarbeiten, um kreative Lösungen zu finden und dein Tattoo zu einem Kunstwerk zu machen, das deine Persönlichkeit perfekt widerspiegelt.
  • Selbstverständlich gab und gibt es unzählige weitere Formen von traditionellen Tätowierungen überall auf der Welt.
  • Tätowierungen wurden hier als Zeichen für Bestrafungen verwendet und kennzeichneten später die Mitglieder der Yakuza (jap. Mafia).
  • Die Hauptmotive für eine asiatisch/japanische Tätowierung sind Drachen, Koi-Karpfen, Geishas, Lotusblumen, Hanya-Masken, Samurai usw.

Angesichts der Tatsache, dass Männer, insbesondere hochrangige Mitglieder der Gesellschaft, bei einer Sitzung vom Oberkörper bis zum Knie tätowiert werden, dauert diese nicht selten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Das Tätowieren (Batok) beider Geschlechter wurde während der vorkolonialen Zeit von fast allen ethnischen Gruppen der Philippinen praktiziert. Der Tätowierer war in der Regel eine ältere Frau, normalerweise eine Verwandte, und entsprechend Glauben wurde nur den Seelen tapferer Krieger und Frauen mit großen, schönen Tätowierungen der Zugang zum Jenseits gewährt. Die Männer tätowierten sich oft kurze Linien ins Gesicht und in der westlichen Arktis machten so die Waljäger bildnerische Aufzeichnungen über ihren Erfolg als Jäger mit Hilfe dieser Linien.

Realistic Tattoo: Was sollte man bei Realistic Tattoos beachten?

Darüber hinaus praktizierten viele indigene Stämme in ganz Indonesien – wie die Dayak aus Kalimantan auf Borneo – das Tätowieren. Bekannt alsKalingai oder Pantang, wurden diese Designs verwendet, um die Träger vor Gefahr zu schützen. Den Pikten, die zuerst die Britannischen Inseln bewohnten, waren körperliche Verzierungen bei beiden Geschlechtern sehr verbreitet.

Neu hinzu kam – bedingt durch den industriellen Fortschritt dieser Zeit – die Verwendung von elektrisch betriebenen Apparaten zum Stechen der Hautbildchen. Man kann sie als eine der frühesten und meistverbreiteten Kunstformen der Menschheitsgeschichte ansehen. In Regionen wie Irezumi in Japan, Ta Moko in Neuseeland und den Pe’a und Malu in Samoa existiert eine jahrtausendealte Kultur und Tradition rund um die verzierenden Bilder und Muster auf der Haut. Man sollte aber natürlich nicht unüberlegt an ein Tattoo heran gehen – immerhin hat man vor, sein restliches Leben mit diesem Kunstwerk auf dem Körper zu verbringen. Vorher sollte man sich grundlegend über der Tätowierkünstler und die Möglichkeiten zur eventuellen Entfernung von Tattoos informieren.

Die Mocha in Südamerika (ca. 500 v. Chr.)

An Motiven hat man hier die breite Auswahl – angefangen beim gemarterten Christuskopf, Abbildungen von Marienstatuen, die betenden Hände bis hin zu Engeln aller Art oder simplen Kreuzen. Aber natürlich sind in dieser Sparte auch religiöse Symbole aus anderen Religionen und Kulturkreisen vertreten. Viele Menschen verspüren eben das Bedürfnis, ihrer Spiritualität so aus Ausdruck zu verleihen.

Erzähle mir von deiner Idee, deiner Leidenschaft, deinem Lebensweg, und ich werde diese Vision in die Realität umsetzen. Als leidenschaftliche Tätowiererin liebe ich es, individuelle Tattoos zu entwerfen und gemeinsam mit dir zu entwickeln. Die Kunst des Finelinetätowierens erfordert eine besondere Fähigkeit und Estrategias para aspirar al jackpot de los dioses Erfahrung seitens des Tätowierers, da die dünnen Linien präzise und gleichmäßig gestochen werden müssen, um ein qualitativ hochwertiges Ergebnis zu erzielen.

Zu den am besten erhaltenen Mumien mit gut sichtbaren Tattoos auf ihrem Körper zählt Amunet, Priesterin von Hathor, aus Theben der 10. Sie hatte parallele Linien auf ihren Unterarmen und Oberschenkeln sowie elliptische Muster unter ihrem Bauchnabel in der Beckenregion. Viele weitere weibliche Mumienfunde aus dieser Zeit hatten ähnliche Verzierungen oder ornamenthafte Vernarbungen, wie sie bis heute noch in einigen Teilen Afrikas praktiziert werden. Gearbeitet, wie vom Archäologen W.M.F. Petrie in Abydos, Ägypten, entdeckt. Das von ihm gefundene Arbeitsgerät bestand aus einer Reihe von flachen Nadeln, die am Ende eines Stabes miteinander verbunden waren und so eine Art gepunktetes Muster auf der Haut hinterließen.

Archäologen gingen lange Zeit davon aus, dass die Mochas in einer streng patriarchalischen Gesellschaft lebten. Diese Annahme wurde durch den Fund einer außerordentlich gut erhaltenen weiblichen Mumie, die sehr stark tätowiert war, widerlegt. Selbstverständlich gab und gibt es unzählige weitere Formen von traditionellen Tätowierungen überall auf der Welt. In nahezu allen Kulturen auf jedem bewohnten Kontinent unserer Erde werden Farben in permanenter Form auf die Haut aufgetragen – und das seit mehr als 5.000 Jahren. Sie dienten dabei als mystische Schutzsymbole, Statusabzeichen, begleitende Elemente bei Ritualen aller Art oder einfach zur persönlichen Dekoration.

Dass man sich intensiv mit dem gewünschten Motiv auseinandersetzt, ist natürlich ebenso Voraussetzung. Gehen Sie in sich und verdeutlichen Sie sich, dass Sie das gewählte Bild auch noch in zwanzig Jahren auf Ihrer Haut tragen werden und mögen müssen. Das Tätowieren ist eine uralte Kunst, die schon seit Jahrhunderten praktiziert wird.

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